Der Jobcoach

Der Jobcoach

Der Podcast mit Jobcoach Mathias Fischedick

Transkript

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00:00:00: Du selbst schuftest bis in die Nacht und

00:00:02: die feinen Kollegen machen schön pünktlich Feierabend.

00:00:06: Du musst kleinkarierte Fleißarbeit machen, während diese eine Kollegin immer

00:00:11: die tollen Prestigeprojekte bekommt. Wie du dich gegen solche ungerechten Arbeits

00:00:17: verteilungen wehren kannst, erfährst du jetzt.

00:00:20: Willkommen bei "Der Jobcoach".

00:00:23: Dein Podcast für bessere Zusammenarbeit,

00:00:26: wirkungsvolle Führung und mehr Arbeitsfreude.

00:00:30: Ich bin Mathias Fischedick.

00:00:32: Schön, dass du dabei.

00:00:36: Ich bitte euch ja immer, mir Themenvorschläge zu schreiben bei

00:00:40: Instagram, Facebook oder wo auch immer ihr mit mir verbandelt seid.

00:00:44: Und diesem Aufruf ist jemand gefolgt, der sich mit N.S. abkürzt.

00:00:50: Mit der Frage "Kannst du nicht mal eine Folge machen zum

00:00:53: Thema unfaire Arbeitsverteilung?" Dein Wunsch ist mir Befehl N.S.

00:00:58: Und jetzt gehts los.

00:01:00: Beim Thema ungerechte Arbeitsverteilung

00:01:02: ist ja die Grundfrage: Was ist eigentlich gerecht?

00:01:07: Und ich glaube, wenn ich das in die Runde

00:01:09: frage, wirst du und jeder andere Hörer sagen "Ja, Gerechtigkeit ist total

00:01:14: wichtig!" und wir werden nicken und glauben, dass wir einer Meinung sind.

00:01:18: Wenn wir dann anfangen würden, uns mal

00:01:20: genauer darüber abzustimmen, was ist denn eine gerechte Arbeits

00:01:24: verteilung, würden wir wahrscheinlich sehr unterschiedliche Ideen haben.

00:01:29: Man könnte ja sagen: "Na ja, alle müssen gleich behandelt werden, jeder kriegt die

00:01:33: gleichen Aufgaben!" oder "Ne, es geht darum, dass man die Erfahrung

00:01:37: berücksichtigt oder das Geschlecht oder die Stressresistenz. Der Kollege ist

00:01:41: schneller gestresst, dem dürfen wir nicht so viel zumuten.

00:01:44: Der andere Kollege hält mehr aus, dem

00:01:46: können wir mehr geben!" Oder behandeln wir Junge, anders als Alte?

00:01:50: Wie machst du das?

00:01:51: Und das ist für mich das Wichtigste, sich bewusst zu machen: Es gibt nicht die

00:01:55: gerechte Arbeitsverteilung, bei der jeder sofort sagt "Juhu!

00:01:59: Genauso machen wir das." Deswegen habe ein wenig Nachsicht mit deinem Chef.

00:02:05: Der hat einfach eine andere Meinung als du, was Gerechtigkeit angeht.

00:02:09: Das heißt aber nicht, dass du das akzeptieren musst.

00:02:13: Das du, das einfach so hinnehmen musst.

00:02:15: Und hier ist meine Strategie, wie du

00:02:17: vorgehen solltest, wenn du genervt bist davon, wie dein Chef die Arbeit verteilt.

00:02:23: Schritt Nummer 1: schreibt dir auf, was

00:02:26: genau du ungerecht findest bei der Verteilung der Arbeit und warum.

00:02:30: Wichtig ist: Schreib es auf.

00:02:33: Denn um es aufzuschreiben, musst du ein bisschen intensiver drüber nachdenken.

00:02:37: Und allein dadurch wird dir schon Einiges klarer.

00:02:40: Wenn du das hast, dann schreib doch auch auf, was du gerecht fändest.

00:02:46: Wie müssten in deinen Augen die Aufgaben

00:02:49: verteilt werden? Und vor allem: Was sind deine Kriterien?

00:02:52: Also nicht nur "Ich habe das Gefühl, so und so wäre es gerecht.", sondern was

00:02:57: genau wären deine Kriterien, nach denen du die Aufgaben verteilen würdest?

00:03:02: Und da wird schon kniffelig.

00:03:04: Denn da wirst du merken, dass ist oft so eine Gefühlssache und nicht rational.

00:03:08: Aber versuchst doch mal, denn hinter jedem Gefühl steckt eine innere Logik.

00:03:13: Und wenn du die benennen kannst,

00:03:15: dann steigen auch die Chancen, dass du die deinem Chef vermitteln kannst.

00:03:20: Schritt 2 wäre: Frag dich doch mal,

00:03:24: was wäre besser, wenn die Arbeit nach deinen Kriterien verteilt würde? Also wenn

00:03:30: du Bestimmerin oder Bestimmer sein könntest, und alles würde genauso

00:03:34: verteilt, wie du das sagst. Was wäre dann anders? Was wäre besser?

00:03:39: Was wäre vielleicht sogar schlechter?

00:03:43: Und frag dich: Was ist eigentlich dein Bild von deinem Chef?

00:03:47: Könnte er es dir überhaupt recht machen mit der Verteilung?

00:03:51: Oder findest du den, unter uns gesagt, einfach nur doof?

00:03:54: Und deswegen kann der machen, was er will, und du, fändest den immer doof?

00:03:58: Diese Fragen helfen dir, dir nochmal

00:04:00: bewusster zu machen, ob deine Idee der Umstellung wirklich schlau und nützlich

00:04:05: ist oder ob es vielleicht sogar Vorteile hat, wenn alles so bleibt, wie es jetzt

00:04:10: ist. Und macht dire bewusst durch diese Fragen, ob es vielleicht etwas

00:04:14: Grundsätzliches ist, was du gegen dein Chef hast, dass es eigentlich gar nicht um

00:04:18: die Aufgabenverteilung geht, sondern um ihn als Person.

00:04:23: Und möglicherweise stellst du ja auch fest, dass es auch nicht um die

00:04:26: Aufgabenverteilung geht in Bezug auf die Kollegen, sondern dass du einige Kollegen

00:04:30: einfach doof findest und glaubst, es liegt daran, dass sie andere Aufgaben bekommen.

00:04:36: Das ist so wichtig, genau hinzugucken,

00:04:38: weil du dann den Kern findest. Denn wenn du anfängst, über Aufgabenverteilung zu

00:04:43: reden, aber die Ursache ist gar nicht die Aufgabenverteilung, sondern dass du

00:04:47: gewisse Personen nicht magst, dann arbeitest du an der falschen Stelle.

00:04:50: Dann wäre es schlauer zu gucken. "Okay.

00:04:52: Wie gehe ich denn damit um, dass dieser

00:04:53: eine Kollege, diese eine Kollegin, mich nervt?" Das ist ein anderes Thema.

00:04:57: So oder so.

00:04:58: Wenn du dir diese Gedanken gemacht hast, dann bist du wunderbar vorbereitet auf ein

00:05:04: Gespräch mit einem Chef. Ja, es muss leider sein.

00:05:07: Von alleine wird sich das nicht lösen.

00:05:09: Geh hin und schaff Transparenz.

00:05:13: Also erklär ihm, was genau dich stört.

00:05:15: Wichtig ist, dass du das in sogenannten Ich-Botschaften formuliert.

00:05:19: Wenn du mir schon länger folgst, dem Podcast, kennst du das schon.

00:05:22: Ich-Botschaften heißt du erzählst von dir.

00:05:25: Und immer, wenn du von dir erzählst, senkt das den Druck.

00:05:28: Also wenn du sagen würdest

00:05:31: "Hör mal Chef, du verteilst die Aufgaben vollkommen beschissen.

00:05:34: Das geht so nicht weiter!" Das war jetzt eine Du-Botschaft.

00:05:37: Du zeigst mit dem Finger auf den anderen.

00:05:39: Und da wird die Resonanz nicht so besonders gut sein.

00:05:43: Wenn du aber von dir erzählst in Ich-Botschaften, dann klingt das anders.

00:05:47: Dann kannst du sowas sagen wie "Chef,

00:05:50: ich habe das Gefühl, dass die Aufgaben nicht gerecht verteilt sind.

00:05:54: Mich stört das und das.!

00:05:56: " Jetzt hast du nur von dir erzählt, und dadurch baust du weniger Druck auf.

00:06:01: Gleichzeitig schaffst du Transparenz.

00:06:03: Denn dein Chef kann dann verstehen, warum dich das stört.

00:06:07: Noch mal konkreter Weiter formuliert: du

00:06:09: könntest du was sagen wie "Chef, ich habe beobachtet, dass sie mir in den

00:06:13: wöchentlichen Team Besprechungen häufig mehr Aufgaben geben als den Kollegen.

00:06:17: Zum Beispiel letztens im Meeting am letzten Mittwoch,

00:06:20: haben Sie mir Aufgabe ABC gegeben und den Kollegen jeweils nur eine Aufgabe.

00:06:26: Und das empfinde ich als ungerecht, weil

00:06:29: ich dadurch oft länger arbeiten muss als die Kollegen.

00:06:32: Die können schön pünktlich Feierabend

00:06:34: machen, und ich sitze noch da. Und das stört mich."

00:06:37: Und dann kannst du entweder abwarten, was

00:06:39: er dazu sagt, oder direkt anbieten, wie du's machen würdest.

00:06:43: Also sowas wie

00:06:44: "Und ich fände es gerechter, wenn die Aufgaben so und so verteilt würden aus den

00:06:49: und den Gründen." Frag ihn dann, ob er das nachvollziehen

00:06:52: kann, ob er deinen Standpunkt verstanden hat.

00:06:55: Es geht jetzt erstmal nicht darum, dass er dir Recht gibt.

00:06:58: Ganz wichtig Verstehen heißt nicht Recht geben.

00:07:00: Er muss nicht sofort irgendwo

00:07:02: unterschreiben oder vor dir auf die Knie fallen und sagen "Du hast Recht, ich habe

00:07:06: dir so Unrecht getan." Das ist nicht die Idee.

00:07:09: Die Idee ist erstmal, dass er nachvollziehen kann, was dich stört und

00:07:13: vor allem warum und wie du es gerne hättest.

00:07:17: Und auch hier warum?

00:07:18: Also was ist die Logik dahinter?

00:07:19: Was ist dein Gerechtigkeitsgefühl?

00:07:22: Manchmal reicht diese Klarheit schon aus,

00:07:24: dass der Chef Verständnis hat und die Dinge ändert.

00:07:28: Denn einige Chefs haben leider die Angewohnheit, dass sie Aufgaben verteilen

00:07:32: nach dem Motto: Wenn die verteilt sind, sind sie auch erledigt.

00:07:36: Sie haben gar nicht auf dem Schirm, w elcher Aufwand dahinter steckt, für dich

00:07:39: und die anderen Kollegen, die anderen Mitarbeiter, die Aufgabe zu erfüllen.

00:07:43: Und dadurch, dass du ein Feedback gibst, w

00:07:45: as für ein Aufwand dahinter steckt, welche Konsequenzen das hat, wenn du all diese

00:07:49: Aufgaben übernimmst, dass du sie vielleicht nicht gut genug erfüllen kannst

00:07:53: oder viel Zeit brauchst, sind Chefs oft gar nicht bewusst.

00:07:58: Es kann auch sein, dass sich in diesem Gespräch herausstellt, dass dein Chef gar

00:08:02: nicht die Erwartung hatte, dass du die Aufgaben genauso erfüllt, wie du es

00:08:06: gemacht hast. Also vielleicht überperfomst du auch.

00:08:09: Und er wollte keine umfassende Recherche,

00:08:12: sondern nur ein paar Ideen haben, als Beispiel.

00:08:15: Auch deshalb ist es schlau, mal drüber zu reden und sich abzugleichen.

00:08:19: Wenn dein Chef dich verstanden hat,

00:08:22: nachvollziehen kann, dass du vielleicht andere Werte hast, eine andere Struktur

00:08:26: hast, wie du die Aufgaben verteilen würdest, dann frag ihn doch, was denn

00:08:31: seine Kriterien sind und mach das bitte wirklich interessiert.

00:08:34: Denn das, was für dich ungerecht

00:08:36: erscheint, hat für ihn ja irgendeine innere Logik. Also es könnte s

00:08:41: ein, dass er sagt "Du mir ist Harmonie

00:08:45: wichtig und dir kann ich Aufgaben geben, und du motzt nicht, du machst sie einfach,

00:08:50: deswegen kriegst du so viel." Oder vielleicht sagt er auch "Mir ist

00:08:54: Schnelligkeit wichtig, und weil du besonders schnell bist beim Erledigen der

00:08:59: Aufgaben, kriegst du so viel von mir." Das muss dir nicht gefallen.

00:09:03: Aber es schafft Verständnis.

00:09:05: Du kannst verstehen, warum er Aufgaben so verteilt.

00:09:08: Und wenn ihr dann beide besser versteht, wie der andere tickt, dann habt ihr genug

00:09:14: Klarheit, um gemeinsam zu überlegen, wie ihr damit umgeht.

00:09:17: Ich kenne auch Chefs, die Mitarbeitern

00:09:19: viele Aufgaben geben, weil sie die fördern möchten.

00:09:23: Weil sie einen "Geheimplan" haben, dass sie gerne diesen einen Mitarbeiter

00:09:27: möglichst schnell auf der Karriereleiter nach oben bringen wollen.

00:09:31: Manche Chefs sagen das aber nicht offen.

00:09:34: Und deswegen: Wenn du ein Gespräch führst

00:09:36: zu dem Thema, wird er dir dann vielleicht reinen Wein einschenken und sagen

00:09:42: "Offiziell ist es noch nicht, aber da wird Stelle X frei und ich fände es super, wenn

00:09:46: du die nimmst. Dazu brauchst du aber die und die Erfahrung." oder "

00:09:50: Dazu müsstest du aber so und so performen, damit ich Argumente habe gegenüber meinen

00:09:54: Kollegen, warum gerade du der oder die richtige bist."

00:09:58: Sollte dein Chef sowas sagen wie er, gibt dir so viel Arbeit, weil er sich so auf

00:10:02: dich verlassen kann. Dann kannst du ihm doch Feedback geben

00:10:05: nach dem Motto "Dann fänd ich es aber auch schön, wenn Sie mir das öfter mal sagen,

00:10:09: dass Sie so zufrieden mit mir sind." Das passiert auch, dass Chefs eher sich um die

00:10:13: kümmern, die nerven aber, denen Hi gh-Performern keine Aufmerksamkeit geben.

00:10:18: Und das wäre die ideale Gelegenheit, dazu nochmal Feedback zu geben.

00:10:22: Der Worst-Case, der passieren kann:

00:10:25: Du hast dem Chef erklärt, warum du die Aufgabenverteilung ungerecht findest.

00:10:30: Er antwortet nicht auf die Frage, nach

00:10:32: welchen Kriterien er Aufgaben verteilt, und sagt noch so etwas wie "Du, das geht

00:10:37: dich gar nichts an, wie ich meine Aufgaben verteile.

00:10:39: Lass das mal meine Sache sein.

00:10:41: Für mich ist das gerecht, und das muss genügen". W

00:10:45: enn dein Chef so antwortet, dann würde ich mal überlegen, ob ihr überhaupt auf

00:10:51: längere Sicht gut miteinander auskommen werdet, denn da scheint ja die Augenhöhe

00:10:56: und die Offenheit zu fehlen von Seiten deines Chefs.

00:10:58: Also, ich gehe davon aus, dass du vorher nett und wertschätzend erklärt hast, was

00:11:02: die stört, dass du ihn nicht beschimpft hast, sondern freundlich warst.

00:11:06: Und da wäre meine Erwartung, wenn ein

00:11:08: Chef auf Augenhöhe agiert, dann wird er auch dir freundlich begegnen.

00:11:11: Wenn er das nicht tut, dann hat er keine

00:11:13: Augenhöhe, und dann solltest du dir überlegen: Möchtest du auf Dauer für

00:11:18: diesen Chef weiterarbeiten ? Das meine ich ganz ernst.

00:11:21: Denn du musst nichts ertragen, wenn du

00:11:23: dich ständig ärgert und das Gefühl hast, der bevorzugt andere aus persönlichen

00:11:28: Gründen und das stört dich, da wirst du auf Dauer nicht glücklich werden.

00:11:31: Wenn dein Chef änderungen in der

00:11:34: Arbeitsaufteilung verspricht und es ändert sich nichts, dann geh auf

00:11:39: jeden Fall noch mal hin und macht deutlich, dass du immer noch

00:11:44: unzufrieden bist und schlag nochmal Lösungen vor.

00:11:47: Das finde ich wichtig! Nicht nur beschweren, sondern auch gleich

00:11:50: Lösungen vorschlagen. Mach ihm dann auch deutlich, was das für negative

00:11:55: Konsequenzen hat, w enn es so weiterläuft wie bisher.

00:11:58: Vielleicht leidet die Qualität der Arbeit darunter, weil es einfach zu viel ist.

00:12:03: Vielleicht leidet die Motivation bei dir und auch bei anderen darunter.

00:12:06: Macht deinem Chef klar, wenn er schon

00:12:08: nicht auf die menschlichen Aspekte achtet, also es ihm

00:12:11: anscheinend nicht so wichtig ist, dass die Mitarbeiter zufrieden sind und Spaß haben,

00:12:15: sondern er nur auf den Output guckt, dann mach

00:12:17: ihm auch klar, welche negativen Auswirkungen auf den Output es hat, w

00:12:22: enn die Aufgaben weiter so verteilt werden wie bisher.

00:12:26: Was du auch machen kannst ist wenn dein Chef dir noch was gibt und noch was gibt

00:12:30: und noch was gibt, ihm direktes Feedback zu geben.

00:12:34: Also wenn er ankommt und sagt "Hier, ich brauch von dir noch das und das und das."

00:12:37: dann kannst du entweder sagen "Mache ich gerne.

00:12:40: Was soll ich dafür weglassen?" um ihm

00:12:43: klarzumachen, dein Work load ist schon am Limit. Jetzt hab ich

00:12:46: zwei englische Begriffe benutzt. Dein Arbeitspensum ist schon an der

00:12:50: Grenze ... so würd man es in Deutsch sagen ..

00:12:52: .

00:12:52: Also mach ihm klar "Ich mache gerne noch etwas, wenn ich was anderes dafür

00:12:56: weglassen." oder sag ihm "Ich mache das gerne noch.

00:12:59: Nur zur Klarheit, das heißt aber, dass

00:13:02: die Qualität der anderen Aufgaben darunter leidet.

00:13:05: Wenn das für sie oder dich okay ist, mach ich das gerne." Also mach ganz deutlich,

00:13:10: dass du auf Dauer dich nicht mit immer mehr Arbeit zu schaufeln lässt.

00:13:14: Wichtig, finde ich, bleib dran.

00:13:16: Also fühl dich nicht als Opfer, nach dem Motto "Ja, ich habe es ja versucht, aber

00:13:20: der ändert ja nix und dann muss ich es halt ertragen." Das ist keine gute Lösung,

00:13:24: es sei denn, du fühlst dich wohl als Opfer.

00:13:26: Also nutze deine Möglichkeiten, sprich mit ihm.

00:13:29: Und wenn das nichts ändert, dann überleg

00:13:32: dir, wo du vielleicht besser aufgehoben bist.

00:13:36: Das war "Der Jobcoach".

00:13:38: Wenn dir die Folge gefallen hat, dann empfiehl meinen Podcast gerne weiter.

00:13:42: Und wenn du selber nie wieder eine Folge

00:13:44: verpassen willst, dann klicke jetzt auf den "Abonnieren"-Button.

00:13:48: Wenn du mich live sehen willst: Ich bin

00:13:50: auf Tour mit "Überleben unter Kollegen LIVE", den Link zu den Terminen und

00:13:54: näheren Infos findest du hier in den Shownotes.

00:13:57: Und bitte schickt mir weiter Themenideen

00:14:00: für die nächsten Podcast Folgen. Schön, dass du dabei warst und bist bald.

Über diesen Podcast

Der Business-Coach Mathias Fischedick gibt dir in seinem Podcast »Der Jobcoach« praxisnahe Tipps, wie du besser mit deinen Kollegen zusammenarbeitest, wirkungsvoller führst und mehr Freude bei der Arbeit hast. Dieser Podcast ist der Richtige für dich, wenn du Motivation und Inspiration brauchst, um noch souveräner und erfolgreicher in deinem Job zu werden - Ganz nach der Devise »Das Leben ist zu kurz, um nur einen Tag frustriert zur Arbeit zu gehen!«

Mathias Fischedick hat 15 Jahre Praxiserfahrung als Führungskraft in internationalen Medienunternehmen und begleitet seit 13 Jahren Menschen aus allen Branchen und Hierarchieebenen als Jobcoach und Trainer.

Er ist SPIEGEL-Bestseller-Autor, Speaker für Firmenveranstaltungen, von seiner tägliche Radioserie »Überleben unter Kollegen« wurden bisher über 500 Folgen ausgestrahlt und mit seiner Edutainmentshow »Überleben unter Kollegen LIVE« ist er auf Bühnen in ganz Deutschland zu sehen.

Weitere Infos zu Mathias Fischedick findest du hier: www.mathias-fischedick.de

von und mit Mathias Fischedick - Der Jobcoach

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